Softline AG veröffentlicht Geschäftsbericht 2019: Wachstumstrend setzt sich fort
Softline Gruppe steigert Umsatz erneut deutlich auf 29,9 Mio. EUR // Auftragsbestand auf 23,7 Mio. EUR ausgebaut // Geplanter Ergebnisrückgang in 2020 durch hohe Wachstumsinvestitionen
Leipzig, 07. Mai 2020 – Die Softline AG, Muttergesellschaft einer international tätigen IT-Beratungsgruppe mit Fokus auf Software Asset Management (SAM), Informations- und IT-Sicherheit, Cloud und Future Datacenter sowie Digital Workplace, veröffentlicht heute ihren Geschäftsbericht 2019.
Als nicht operativ tätige Holding konnte die Softline AG gemeinsam mit ihren nationalen und internationalen Tochtergesellschaften im Geschäftsjahr 2019 den Umsatz erneut deutlich auf 29,9 Mio. EUR ausbauen. Dies entspricht einem Umsatzplus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahresergebnis von 26,0 Mio. EUR. In den Geschäftsbereichen IT-Asset Management und IT-Consulting stieg die Nachfrage nach spezialisierten Beratungsleistungen sowie Managed Services 2019 kontinuierlich, was sich positiv in der Umsatzsteigerung widerspiegelt.
Die wiederholt beste Entwicklung auf Gruppenebene erzielte die Tochtergesellschaft Softline Solutions GmbH. Mit einem Gesamtumsatz von 15,0 Mio. EUR konnte sie im Vergleich zum Vorjahr den Umsatz erneut deutlich steigern. Damit liegt die Leipziger Gesellschaft, die auf Software Asset Management, Informations- und IT-Sicherheit, Cloud und Future Datacenter sowie Digital Workplace spezialisiert ist, ca. 1,7 Mio. EUR (13 Prozent) über dem Vorjahresergebnis und damit ca. 0,5 Mio. EUR über Plan. Das Ergebnis auf EBITDA-Ebene liegt aufgrund der fortwährenden Investitionen in neue Mitarbeiter/-innen sowie die Aus- und Weiterbildung der bestehenden Belegschaft mit ca. 1,2 Mio. EUR auf Vorjahresniveau.
Auch die Softline Services GmbH in Aschheim bei München konnte im Geschäftsjahr 2019 ihren Gesamtumsatz aufgrund eines Sonderprojekts im Bereich Recruiting Services um ca. 0,9 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr auf 7,4 Mio. EUR steigern. Damit liegt die Tochtergesellschaft sogar ca. 2,2 Mio. EUR über Plan.
Martin Schaletzky, CEO der Softline AG, beurteilt die Geschäftsentwicklung der Softline Gruppe als sehr positiv: „Mit einer Umsatzsteigerung von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr und vollen Auftragsbüchern zum Jahresende 2019 haben wir den Grundstein gelegt, um die Softline Gruppe auf das nächste Level zu heben. Unser Ziel ist es, in den kommenden drei Jahren nochmals deutlich zu wachsen und mit einer optimierten Margenqualität das operative Ergebnis auf EBITDA-Ebene nahezu zu verdreifachen. Im Rahmen unserer Wachstumsstrategie werden wir unsere Services in den Bereichen ‚IT-Asset Management‘ sowie ‚Cloud und Future Datacenter‘ deutlich erweitern und schärfen. Um dieses Wachstum auch personell zu realisieren, haben wir bereits 2019 in den Ausbau unserer Mannschaft, einen neuen Standort in Wolfsburg sowie in die deutliche Erweiterung und Modernisierung unserer Büroräume in Leipzig investiert.“
Die Softline AG, welche kein eigenes operatives Geschäft hat, erzielte im Geschäftsjahr 2019 innerhalb des Konzerns leicht gestiegene Umsatzerlöse i. H. v. 747 TEUR (Vorjahr: 654 TEUR) durch Weiterberechnung der Konzern- und Managementumlage und darüber hinaus sonstige betriebliche Erträge i. H. v. 512 TEUR; davon ca. 498 TEUR durch Weiterberechnung von Vertriebs- und Verwaltungskosten. Unter Berücksichtigung von Abschreibungen i. H. v. 2.413 TEUR ergibt sich somit ein EBITDA von -213 TEUR (Vorjahr: -59 TEUR). Die Bilanzsumme der Softline AG lag zum 31. Dezember 2019 bei 7,3 Mio. EUR (Vorjahr: 9,9 Mio. EUR). Das Anlagevermögen der Softline AG belief sich zum Bilanzstichtag auf 7,2 Mio. EUR. Gegenüber dem Anlagevermögen zum 31. Dezember 2018 in Höhe von insgesamt 9,8 Mio. EUR wurde eine Abschreibung auf den Beteiligungsbuchwert der Softline Solutions France in Höhe von 2,2 Mio. EUR im Bereich der Finanzanlagen vorgenommen. Insgesamt haben sich die Ausleihungen an verbundene Unternehmen um 0,4 Mio. EUR auf 5,5 Mio. EUR reduziert.
Die gesamte Softline Gruppe konnte zum Ende des Geschäftsjahres 2019 ihren Auftragsbestand von 23,7 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr um weitere 0,4 Mio. EUR ausbauen. Davon entfallen allein ca. 15,1 Mio. EUR auf das laufende Geschäftsjahr. Zusätzlich zu den um ca. 0,2 Mio. EUR pro Jahr gestiegenen Raumkosten durch den Ausbau des Leipziger Büros rechnet die Beratungsgruppe für das Geschäftsjahr 2020 mit weiteren Wachstumskosten i. H. v. ca. 0,5 – 0,7 Mio. EUR. Daher wird ein geplanter Ergebnisrückgang für das Geschäftsjahr 2020 prognostiziert (operatives Ergebnis auf EBITDA-Ebene von 0,6 – 0,8 Mio. EUR, auf EBIT-Ebene ein Ergebnis von 0,4 – 0,6 Mio. EUR).
Der vollständige Geschäftsbericht 2019 der Softline AG steht ab heute unter www.softline-group.com/ir zur Verfügung. Der konsolidierte Konzernabschluss der Softline Gruppe wird im Juni 2020 veröffentlichen.