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Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2019: Umsatz erneut gesteigert

Umsatzerlöse gegenüber Vorjahr deutlich auf knapp 30,0 Mio. EUR ausgebaut // EBIT auf 0,7 Mio. EUR gesteigert // EBITDA gegenüber 2018 deutlich ausgebaut, aber durch Einmaleffekte belastet

Leipzig, 01. Juli 2020 – Die Softline Gruppe, ein international tätiges IT-Beratungsunternehmen mit Fokus auf Software Asset Management (SAM), Informations- und IT-Sicherheit, Cloud und Future Datacenter sowie Digital Workplace, veröffentlicht heute den auf freiwilliger Basis erstellten Konzernabschluss 2019. Der Einzelabschluss der börsennotierten Muttergesellschaft Softline AG (DE000A2DAN10, SFD1) wurde bereits am 07. Mai 2020 veröffentlicht.

Im Geschäftsjahr 2019 konnte die Softline Gruppe ihr Geschäft in nahezu allen Portfoliobereichen weiter ausbauen und somit ihre Umsatzerlöse von 26,0 Mio. EUR im Vorjahr um 12 Prozent auf 29,9 Mio. EUR steigern. Den größten Anteil daran trug der Bereich Software Asset Management mit ca. 2,3 Mio. EUR. Jedoch auch in dem Bereich IT-Consulting und dem Bereich Managed Services, welcher 2019 geschaffen wurde, um standardisierte Betriebsaufgaben für unsere Kunden noch effektiver zu erbringen, konnten weitere Umsatzsteigerungen von über 0,6 Mio. EUR erzielt werden.

Entsprechend dem Umsatzwachstum stiegen auch die Material- und Personalkosten gegenüber dem Vorjahr. Der Materialaufwand erhöhte sich von 10,7 Mio. EUR auf 12,6 Mio. EUR und der Personalaufwand wuchs durch die Investition in neue Mitarbeiter im Bereich Consulting von 11,1 Mio. EUR auf 12,5 Mio. EUR. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen gegenüber dem Vorjahr von 3,8 Mio. EUR auf 4,3 Mio. EUR. Die erhöhten Kosten, sowie die Berücksichtigung von Einmaleffekten i. H. v. 0,3 Mio. EUR durch Rückstellungen für den geplanten Rückzug aus dem französischen Markt, führten dazu, dass das operative Ergebnis (EBITDA) in 2019 trotz einer im Vergleich zum Vorjahr um ca. 0,4 Mio. EUR höheren Profitabilität mit ca. 0,9 Mio. EUR nur ca. 0,1 Mio. EUR über dem Vorjahresergebnis abschloss. Das Betriebsergebnis (EBIT) entwickelte sich im Berichtsjahr entsprechend von 0,6 Mio. EUR im Vorjahr auf nun 0,7 Mio. EUR.

Die positive Ergebnisentwicklung spiegelt sich auch in der Bilanz wider. So setzte sich auch im Geschäftsjahr 2019 die positive Entwicklung des Eigenkapitals fort, welches von 0,9 Mio. EUR auf nun 1,4 Mio. EUR gewachsen ist. Die Verbindlichkeiten stiegen durch den weiteren Ausbau der Geschäftsaktivitäten von 4,0 Mio. EUR auf 4,7 Mio. EUR, insbesondere durch den Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen von 2,5 Mio. EUR auf 2,9 Mio. EUR sowie erhaltener Anzahlungen i. H. v. 0,3 Mio. EUR (Vorjahr: 0).

Martin Schaletzky, CEO der Softline AG, kommentiert die positiven Entwicklungen wie folgt: „Die erneute Steigerung unseres Umsatzes in 2019 auf knapp 30,0 Mio. EUR bestätigt uns darin, durch die Schärfung unseres Kernportfolios, die strategische Fokussierung auf Märkte in denen wir starke Wachstumschancen sehen sowie den schrittweisen Rückzug aus Frankreich, wo wir wenig Potenzial sehen, die richtigen Weichen für die Zukunft gestellt zu haben. Wir verfolgen weiterhin das Ziel, der marktführende und herstellerunabhängige Anbieter für IT-Asset Management und IT-Consulting in Europa zu werden. Hierfür investierten wir bereits beginnend in 2019 sehr stark in den Ausbau unseres Consulting-Teams, die räumliche Erweiterung des Leipziger Standorts sowie die Entwicklung neuer Consulting-Services. Basierend auf denen für das Wachstum notwenigen Investitionen planen wir für 2020, auch unter Berücksichtigung der Auswirkungen der Corona-Pandemie weiterhin mit einem Umsatz von 25,0 – 27,0 Mio. EUR und einem EBITDA von 0,6 – 0,8 Mio. EUR, um das für 2022 geplante Umsatzwachstum auf 30,0 – 34,0 Mio. EUR zu realisieren.“

Der Konzernabschluss 2019 steht ab heute unter www.softline-group.com/ir zur Verfügung.