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Konzernabschluss 2021: Umsatz gegenüber Vorjahr wie geplant gesteigert

Umsatzerlöse um 5,1 Mio. EUR auf 32,3 Mio. EUR ausgebaut // EBITDA mit 232 TEUR deutlich über Prognose

Leipzig, 17. August 2022 – Die Softline Gruppe, ein international tätiges IT-Beratungsunternehmen mit Fokus auf IT- und Software Asset Management, Informations- und IT-Sicherheit, Cloud und Future Datacenter sowie Digital Workplace, veröffentlicht heute den auf freiwilliger Basis erstellten Konzernabschluss 2021. Der Einzelabschluss der börsennotierten Muttergesellschaft Softline AG (DE000A2DAN10, SFD1) wurde bereits am 23. Mai 2022 veröffentlicht.

Aufgrund der Verschmelzung der beiden deutschen Tochtergesellschaften Softline Solutions GmbH und Softline Services GmbH Anfang 2021 fungierte die Muttergesellschaft Softline AG im Geschäftsjahr 2021 erstmals wieder als operative Gesellschaft. Gemeinsam mit ihren internationalen Tochtergesellschaften konnte auf Konzernebene die erfolgreiche Entwicklung der Vorjahre fortgesetzt und der Umsatz planmäßig von um 5,1 Mio. EUR auf über 32,3 Mio. EUR ausgebaut werden. Besonders positiv entwickelte sich der Umsatz des IT-Asset Management, IT-Service Management und Managed Services Geschäfts in den Tochtergesellschaften in der Region Nordeuropa (bestehend aus den Gesellschaften Softline Solutions Netherlands B.V., Niederlande, Softline Solutions N.V., Belgien, und Softline Solutions Ltd., Großbritannien) mit einer Steigerung von 1,6 Mio. EUR gegenüber Vorjahr auf 9,4 Mio. EUR.

Das EBITDA i. H. v. 232 TEUR liegt auf Grund von Investitionen und pandemiebedingter Einflüsse unter dem Vorjahreswert (2020: 680 TEUR) und unter Plan. Im vierten Quartal konnte nochmals deutlich gegenüber der Guidance aus dem Neunmonatsbericht (-0,3 bis -0,5 Mio. EUR) aufgeholt werden.

Der Materialaufwand 2021 ist gegenüber dem Vorjahr um 3,2 Mio. EUR auf 14,3 Mio. EUR gestiegen. Der Konzernpersonalaufwand liegt mit 14,6 Mio. EUR bedingt durch Investitionen in Consulting- und Vertriebspersonal ca. 2,2 Mio. EUR über dem Vorjahresniveau. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen 2021 i. H. v. 4,0 Mio. EUR liegen mit +118 TEUR nur leicht über dem Ergebnis des Geschäftsjahres 2020. Das Betriebsergebnis (EBIT) entwickelte sich im Berichtszeitraum von 462 TEUR im Vorjahr auf nun 11 TEUR.

Die Ergebnisentwicklung spiegelt sich auch in der Bilanz wider. So liegt das Eigenkapital aufgrund des negativen Konzernergebnisses im Geschäftsjahr 2021 mit 1,5 Mio. EUR ca. 0,2 Mio. EUR unter dem des Vorjahres. Die Verbindlichkeiten blieben mit 4,3 Mio. EUR knapp unter Vorjahresniveau.

Martin Schaletzky, CEO der Softline AG, kommentiert die Entwicklungen wie folgt: „Wir sind stolz, dass wir die uns als Softline Gruppe gesteckten Umsatzziele sowie ein positives Ergebnis im Geschäftsjahr 2021 erreicht haben, trotz Corona-bedingten Einschränkungen und zwischenzeitlicher Umsatzeinbrüche im dritten Quartal 2021. Wir haben unsere Wachstumspläne weiterverfolgt und intensiv in neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen investiert, insbesondere in den Bereichen Consulting und Vertrieb. Darüber hinaus haben wir unser Service- und Beratungsangebot weiter ausgebaut und damit die Grundlage für weiteres nationales und internationales Wachstum geschaffen.“

Der Konzernabschluss 2021 steht ab heute unter www.softline-group.com/ir zur Verfügung.